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Clubverführung - "Eine Fahrkarte nach Jerusalem"
Der 1. FC Nürnberg in der NS-Zeit und die Konsequenzen für heute
1933 erklärte Adolf Hitler Nürnberg zur "Stadt der Reichsparteitage". Neben Linz, München und Berlin war Nürnberg seine Lieblingsstadt. In Nürnberg gab Julius Streicher sein antisemitisches Hetzblatt „Der Stürmer“ heraus. Mit fünf Deutschen Meisterschaften war der 1.FCN 1933, als Hitler an die Macht kam, Rekordmeister in Deutschland.
Club-Historiker Bernd Siegler zeigt auf, wie sich der Club im Nationalsozialismus verhalten hat, wie die Nationalsozialisten mit dem 1.FCN umgegangen sind und was die Club-Familie mit den jüdischen Mitgliedern gemacht hat.
Es geht also um den vorauseilenden Gehorsam des Vereins, aber auch um widerständiges Verhalten. Es geht um Versuche der Nationalsozialisten, den erfolgreichen Verein für eigene Zwecke zu vereinnahmen, um die Tilgung der jüdischen Vergangenheit und um die Frage, wie der Club kurz nach 1945 sein eigenes Verhalten bewertet hat.
Diese Clubverführung ist aber nicht nur ein Ausflug in die dunkle Vergangenheit des 1. FC Nürnberg, in die Zeit des Nationalsozialismus, sondern auch in die Gegenwart. Wie geht der Club heute mit seiner Vergangenheit in der NS-Zeit um und wie versucht der 1. FC Nürnberg, Antisemitismus und Rassismus entgegenzuwirken?
Teilnahme und Preis
- Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt
- Diese Clubverführung ist kostenfrei
Zusatzinfos
- Die Veranstaltung findet digital statt
- Nach der Anmeldung zu diesem Kurs bekommt ihr eine E-Mail von uns mit einem Link zur Veranstaltung. Bitte beachtet: Das ist bis eine Stunde vor Kursbeginn möglich.