Corona-Pandemie bremste den Jenö Konrad Cup 2020 aus
Nach dem Erfolg im Jahr 2019 mit über 500 beteiligten Schülerinnen und Schülern, wollte der Jenö Konrad Cup im Jahr 2020 so richtig durchstarten. Es sollten noch mehr Schulen erreicht werden, und der Schwerpunkt sollte weniger auf Rassismus und Migration, sondern auf Antisemitismus und das jüdische Leben heute gelegt werden.
Daher sollte der erste Teil von 9 bis 12 Uhr in der Israelitischen Kultusgemeinde stattfinden, jeweils ein Termin für Förderschulen, Berufs- und Mittelschulen und Gymnasien. Der Workshop sollte aus zwei Teilen bestehen: 90 Minuten zur Biografie Jenö Konrads und 90 Minuten zum Judentum heute, Alltag und Religion. Weitere Workshops hätten auf freiwilliger Basis belegt werden können.
Die daraus resultierenden Projektarbeiten wären dann zum Abschluss vor dem Fußballturnier am Valznerweiher präsentiert worden. Im Gegensatz zu den Vorjahren hätte es einen Gesamtsieger und einen Sieger bei den Projektarbeiten sowie beim Fußballturnier gegeben.
Aus all dem wurde angesichts steigender Corona-Inzidenzzahlen nichts. Bei Ausgangssperre, Schulschließungen sowie dem Aus für alle kulturellen und sportlichen Events war an eine Durchführung des Jenö Konrad Cups nicht zu denken. Für die Umsetzung einer online-Variante fehlten damals noch die geeigenten Intrumente - das folgte dann 2021.